Leben im Alter: Herausforderung Badezimmer

27.03.2024

Leben im Alter: Herausforderung Badezimmer

Früher oder später trifft es jeden – die Haare ergrauen, Sinnesorgane schwächeln und Bewegungsmöglichkeiten sowie Kraft schwinden. Der Alterungsprozess macht sich bei jedem Menschen bemerkbar, sodass alltägliche Tätigkeiten, die einem früher leicht fielen, sich zunehmend deutlich schwerer gestalten. Dazu kommen Stolperfallen wie Stufen, herumliegende Gegenstände oder lose Teppiche, die schlechter wahrgenommen werden und die Verletzungsgefahr in den eigenen vier Wänden erhöhen. Insbesondere das Badezimmer wird aufgrund nasser Fliesen zum Schauplatz unglücklicher Stürze. Aber auch das Duschen und die Benutzung der Badewanne bereiten vielen älteren Menschen große Sorgen. „Für eine sichere sowie komfortable Nutzung des Badezimmers bieten sich verschiedene barrierearme Lösungen an, die oftmals leichter anzubringen beziehungsweise einzubauen sind als gedacht – damit das Pflege- und Duscherlebnis auch in der zweiten Lebenshälfte noch zu genießen ist“, berichtet Torsten Schween, Inhaber des Badewannentürenanbieters BADEBRIGADE.

Was tun, wenn die tägliche Körperpflege zum Kraftaufwand wird? Foto: BADEBRIGADE
Was tun, wenn die tägliche Körperpflege zum Kraftaufwand wird? Foto: BADEBRIGADE

Gefahren beseitigen

Denn auch im Alter spielt die Körperhygiene eine wichtige Rolle – sowohl für das persönliche Wohlbefinden als auch für die eigene Gesundheit. Jedoch behindern unterschiedliche Hindernisse viele Menschen dabei, das Badezimmer risikofrei zu nutzen. „Zuallererst empfehle ich, jegliche Gefahren wie lose Teppiche zu beseitigen und stattdessen, wenn möglich, rutschfeste Fliesen zu verlegen“, rät Torsten Schween und ergänzt: „Dadurch reduziert sich das Sturzrisiko auf ein Minimum – alternativ lassen sich auch Antirutschmatten an besonders rutschgefährlichen Stellen auslegen.“

Des Weiteren lohnt es sich, Unwichtiges in anderen Räumen zu verstauen, sodass genügend Bewegungsfreiheit vorhanden ist und keine Gefahr besteht, irgendwo hängen zu bleiben. Zudem sollte die Badeinrichtung möglichst aus abgerundeten und fest montierten Möbeln bestehen, um Verletzungen durch Stöße zu vermeiden und sich im äußersten Fall abstützen zu können. Eine weitere wichtige Empfehlung ist es, den Raum so hell und angenehm wie möglich auszustatten. „Badbeleuchtungen mit Bewegungsmelder eigenen sich hierfür optimal, da zum einen die Sturzgefahr im Dunkeln sinkt und zum anderen auch Strom gespart werden kann“, sagt Torsten Schween.
 
Die Türen lassen sich in vorhandene Badewannen innerhalb weniger Stunden einsetzen und sind bereits nach 24 Stunden problemlos nutzbar. Foto: BADEBRIGADE
Die Türen lassen sich in vorhandene Badewannen innerhalb weniger Stunden einsetzen und sind bereits nach 24 Stunden problemlos nutzbar. Foto: BADEBRIGADE

Badewannentüren ermöglichen einen vereinfachten und sicheren Einstieg

Das Badezimmer ist aber nicht nur ein Ort, an dem sich Menschen frisch machen – es ist ein Ort der Ruhe, der die Möglichkeit bietet, sich zu entspannen. An manchen Tagen sehnt sich der Körper nach einem warmen Bad, um sich auszuruhen. Doch oftmals erschwert ein zu hoher Wannenrand vielen älteren Menschen das Ein- und Aussteigen, sodass sie häufig kein wohltuendes Bad oder eine heiße Dusche genießen können.

Neben einem Badelift bieten sich auch Badewannentüren an, die einen einfachen, sicheren und komfortablen Einstieg ermöglichen. „Die Türen lassen sich in vorhandene Badewannen innerhalb weniger Stunden einsetzen und sind bereits nach 24 Stunden problemlos nutzbar“, erklärt Torsten Schween und fügt hinzu: „Zudem besteht bereits bei der Vorlage des Pflegegrades 1 die Chance, finanzielle Zuschüsse von der Pflegekasse zu erhalten.“ Außerdem bietet die Tür einen Vorteil, wenn eine Wanne bereits vorhanden ist und das Bad nicht komplett umgebaut werden soll. Die Badewannen selbst sollten mit rutschfesten Matten oder Antirutsch-Pads und Haltegriffen ausgestattet werden. So können barrierearme Einrichtungen den Wunsch verwirklichen, im Alter weiterhin zu Hause zu wohnen und ein sicheres, erfreuliches Leben zu führen.
Resümee / Karsten Mueller (Chefredaktion)

Im Alter werden alltägliche Dinge wie die Badnutzung beschwerlich. Die BADEBRIGADE zeigt, wie barrierearme Lösungen, wie Badewannentüren, das Leben erleichtern und ein sicheres Badeerlebnis ermöglichen. Sturzrisiken lassen sich minimieren, indem Gefahrenquellen beseitigt und der Raum sicher gestaltet wird.

Autor / Quelle: BADEBRIGADE

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